Agility
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Blade im Sprung Foto: Denise Dilewski |
In Gruppen von 4 – 6 Hunden bieten wir den bei Hund und Mensch beliebten Agility- Sport an.
Agility ist die Sportart, bei der Sie und Ihr vierbeiniger Partner ihre geistige und körperliche Fitness im Team trainieren.
Nach dem Erlernen der einzelnen Hindernisse wie Hürden, Laufsteg, Wippe, Tunnel usw. und der verschiedenen Führtechniken, gilt es, sich einen bestimmten Parcoursverlauf einzuprägen. Diesen Parcours läuft man dann gemeinsam mit dem Hund möglichst ;-) fehlerfrei, wobei nur der Hund die Hindernisse absolviert. Der Parcours wird von mal zu mal verändert und im Laufe der verbesserten Fähigkeiten immer schwieriger gestaltet.
Die Zusammenarbeit von Hund und Mensch wird hier spielerisch gefördert, beide lernen, sich über Körpersprache und Wortsignale besser zu verständigen.
Eine sehr schöne Beschäftigung also, um sich und seinem Hund zusammen mit anderen Mensch-Hund- Teams eine sinnvolle Abwechslung vom Alltag zu bieten, die zudem noch die Bindung und den Gehorsam fördert.
Im Grunde kann man sagen, jeder Hund, der sich gern viel bewegt, also nicht zu groß und/ oder gemächlich ist, eignet sich für diesen Sport. Ob Jack Russel Terrier, Labrador, Schäferhund oder Mischling, Hauptsache sie lassen sich gut motivieren (mit Spielzeug oder Leckerli).
Einige Ausnahmen gibt es allerdings:
Mit Hunden, die schwere Erkrankungen an den Knochen/ Gelenken haben oder Herzprobleme, sollte man generell kein Agility machen.
Hunde, die sehr übergewichtig sind, sollte man sinnvollerweise auf Diät setzen, und das Training sehr vorsichtig beginnen. So wird die Beweglichkeit und somit die Gesundheit langsam gesteigert.
Zumindest ein wenig Grundgehorsam und natürlich Vertrauen zum Menschen sind Voraussetzung, um am Agilitytraining teilzunehmen.
Agility- Turniere?
Ja, die gibt es natürlich! Sie werden von verschiedenen Vereinen angeboten, allerdings bisher nicht bei uns.
Agilitytraining in unserer Hundeschule soll als "just for fun" gesehen werden. Die meisten unserer Kunden sind froh, dabei nicht unter (Turnier-) Druck zu stehen. So besteht auch nicht die Gefahr, dass der Hund unter dem zu hohen Ehrgeiz des Menschen leiden muss, was leider doch des öfteren bei Turnierhunden vorkommt.
Der Gesundheit der Vierbeiner zuliebe werden die Hürden fast nur auf niedriger Höhe absolviert und wir verzichten auf die sogenannte A- Wand, welche sehr auf die Gelenke gehen kann.
Dummytraining
Dummytraining ist eine Sportart aus dem jagdlichen Bereich, wobei verschiedene Jagdsituationen nachgestellt werden. Als Beuteersatz wird das Dummy (gefülltes Leinensäckchen) eingesetzt.
Diese Sportart kommt ursprünglich aus England und spiegelt die jagdliche Ausbildung der Retriever- Rassen wieder. Der Retriever wird bei der Jagd eingesetzt zum Bringen des geschossenen (Feder-)Wildes ( to retrieve = zurück bringen).
Neben dem ernsten jagdlichen Hintergrund entspricht dieser Sport dem natürlichen Trieb des Hundes, denn er darf hier „jagen“, allerdings nur auf Kommando und nur Dummys.
Dies fordert und fördert nicht nur hohe Disziplin und Gehorsam, sondern auch den Körper und den Geist sowie die Bindung zum Menschen.
Sehr verbreitet ist diese „Arbeit“ unter „Retrieverleuten“, aber auch sehr viele andere Hunderassen und Mischlinge haben Spaß daran, da es ihrem natürlichen Jagdtrieb entgegen kommt und viele Hunderassen dafür gezüchtet wurden, mit dem Menschen zusammen zu arbeiten.
Mittlerweile haben und hatten wir in unserer Hundeschule etliche Besitzer der verschiedensten Rassen, die diese Zusammenarbeit als erfüllende Beschäftigung mit und für den Hund entdeckt haben, der man zudem auch ortsunabhängig so oft man (und Hund) will, nachgehen kann.
Robin und Johnboy beim Apportieren im Wald...
...und am Wasser
Homöopathie
Die klassische Homöopathie nach dem Begründer Samuel Hahnemann ist eine ganzheitliche Heilmethode, welche im Körper die Selbstheilungskräfte aktiviert.
Sie ist an Tieren ebenso einsetzbar wie an Menschen und birgt alle Vorteile naturheilkundlicher Heilmethoden:
Richtig eingesetzt keine Nebenwirkungen; die Grundursache wird behandelt, nicht die Symptome;
der Körper wird mit der Zeit widerstandsfähiger; häufig wiederkehrende Beschwerden (z.B. Bindehautentzündung) werden immer seltener, bis sie schließlich gar nicht mehr oder kaum noch auftreten.
Das leider häufige Argument der Zweifler: „Da muss man dran glauben, damit es hilft.“
Dazu sagen wir nur folgendes:
Unsere Hunde und Katzen und die vieler anderer „glauben“ nicht daran und es hat ihnen dennoch geholfen...
Achtung: Alternative Heilmethoden und die Veterinärmedizin schließen sich nicht gegenseitig aus. Beides hat seine Vorzüge und Grenzen und wird oft auch parallel zueinander angewandt.
Blutegeltherapie
Die Blutegeltherapie wird bei Tieren vor allem bei Problemen am Bewegungsapparat erfolgreich eingesetzt.
Bei unseren eigenen Hunden und auch bei vielen anderen habe ich sehr gute Erfahrungen mit dieser Methode sammeln können.
Vor allem bei Arthrosen, aber auch Wachstumsproblemen in den Knochen und Gelenken und nach Gelenkoperationen, wenn die Beweglichkeit über einen längeren Zeitraum einfach nicht wiederkehren will. Hier ist oft eine Durchblutungsstörung die Ursache.
Die gute Wirkung der Blutegel beruht nach heutigem Wissensstand vor allem auf 2 unterschiedlichen Komponenten.
Vereinfacht ausgedrückt sind diese:
Der Egel gibt entzündungshemmende Wirkstoffe ab.
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Blutverklumpungen werden aufgelöst, das Blut wird verdünnt und frische Blutbildung gefördert, sodass das erkrankte Gelenk besser durchblutet und somit mit Nährstoffen versorgt wird.
Diese Behandlung findet bei Ihnen zu Hause in aller Ruhe statt. Die meisten Hunde genießen die ca. 1 Stunde dauernde Behandlung, während der sie mit Streicheleinheiten und Leckerli verwöhnt werden.
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